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Medien: US-Drohnen über der Krim abgeschossen / NATO-Land Rumänien versorgt Ukraine mit Militärinformationen
16:48
https://www.compact-magazin.com/medien-us-drohnen-ueber-der-krim-abgeschossen-nato-land-rumaenien-versorgt-ukraine-mit-militaerinformationen/
Geschrieben von: Martin Müller-Mertens 12. März 2014  
Die Kriegsgefahr in der Schwarzmeerregion wächst weiter. Offenbar seit Dienstag überwachen NATO-Aufklärungsmaschinen das Krisengebiet rund um die Krim. Deren Daten könnten über den Umweg Rumänien an die Kiewer Machthaber weitergeleitet werden – NATO und Washington behaupten anschließend, sie wüssten von nichts. Unbestätigten Meldungen zu Folge sollen sogar Drohnen über der Krim abgeschossen worden sein. Das NATO-Land Polen bereitet sich auf ein Luftmanöver in der Ukraine vor – außerhalb des Bündnisgebietes und unmittelbar an der Konfliktzone.
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Sollten sich diese Meldungen als zutreffend erweisen, wären es die erste Schüsse zwischen Russland und den USA in der Krimkrise. Zwei US-Drohnen seien über der Krim abgeschossen worden, meldet die Onlinezeitung Krim Nachrichten unter Berufung auf Kosaken auf der Halbinsel. Demnach wurden die unbemannten Flugobjekte entweder von den Krim-Selbstverteidigungseinheiten – hinter denen Beobachter die russische Armee vermuten – oder Berkut-Spezialeinheiten unter Feuer genommen. Aufgegriffen wurde die Meldung bislang unter anderem durch die Belgrader Nachrichtenseite in Serbia und die iranische Nachrichtenagentur FARS. Eine offizielle Reaktion gab es dagegen von keiner der möglicherweise beteiligten Seiten.
Unbestritten ist jedenfalls: in der Krisenregion sind tatsächlich Spionageflugzeuge unterwegs. So beschloss die NATO am Montag den Einsatz von AWACS-Maschinen vom Typ Boeing E-3 Sentry in Polen und Rumänien. Die Maschinen starten in Waddington, Lincolnshire (beide Großbritannien), aber auch dem deutschen Geilenkirchen und können bei einer Flughöhe von 9.000 Metern ein Areal von rund 320.000 Quadratkilometer überwachen. AWACS-Maschinen müssen dabei ihr Zielgebiet nicht direkt überfliegen. Bei dem Einsatz geht es um einen «Streifendienst (…) zwecks des Monitorings der Krise in der Ukraine», schreibt die ukrainische Agentur Ukrinform. Offiziell wird die Operation dagegen als Teil eines lange geplanten Manövers zur Festigung der Beziehungen zwischen den NATO-Staaten verkauft.
Welchem Zweck die Spionage tatsächlich dient, bleibt abzuwarten – ist allerdings unschwer zu erraten. Zwar hieß es, die AWACS-Daten würden nicht an die ukrainischen Streitkräfte weitergegeben – doch wohlmöglich dienen dazu schlicht andere Kanäle. So schlossen die Außenminister Rumäniens und der Ukraine, Titus Corlăţean und Andrej Deschtschiza, ebenfalls am Montag ein kaum beachtetes Abkommen. Es sieht nach Informationen der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien den «Austausch von Informationen zu Militäraktionen am Boden und in der Luft», vor allem «im Grenzgebiet» vor. Dabei betonte Corlăţean, Kiews territoriale Integrität würde von Bukarest «voll unterstützt». Corlăţean, der seine Ausbildung teilweise an der französischen Eliteschule ÉNA genoss, war vor seiner Zeit als Minister unter anderem Abgeordneter des EU-Parlaments für die rumänischen Sozialdemokraten.
Medien: US-Drohnen über der Krim abgeschossen / NATO-Land Rumänien versorgt Ukraine mit Militärinformationen
AWACS-Aufklärer beim Start / Mate 3rd Class Jason T. Poplin
Zurückhaltender gab sich dagegen die bulgarische Regierung. Verteidigungsminister Angel Najdenow ermahnte in einem Gespräch mit dem ukrainischen Botschafter in Sofia, Mikola Baltadschi, alle Seiten zum Verzicht auf Gewalt. «Die größte Bedeutung hat für Bulgarien die Stabilisierung und die Nichtzulassung von Gewalt von keiner Seite», zitiert Radio Bulgarien den Minister.

Bislang beschränkten sich die NATO-Staaten noch auf Manöver innerhalb ihres eigenen Bündnisgebietes. Dies könnte sich jedoch bald ändern. Nach offiziellen Verlautbarungen aus Kiew bereitet sich die ukrainische Luftwaffe auf eine multinationale Übung «Safe Skies 2014» vor. «Zu den Übungen, deren Durchführung zwischen Mai und Juli des laufenden Jahres geplant sind, werden Kampfflugzeuge Mikojan-Gurewitsch MiG-29 und Suchoi Su-27 der Luftstreitkräfte der Ukraine, sowie Mikojan-Gurewitsch MiG-29 und F-16 Fighting Falcon der Luftwaffe Polens herangezogen. Während der Übungen werden das taktische Vorgehen bei der Suche nach und das Abfangen von Luftzielen und anderes mehr geübt», heißt es in einer Erklärung des ukrainischen Verteidigungsministeriums.

Unterdessen hat die russische Armee mit einer der größten Luftlandeübungen seit Jahrzehnten begonnen. Wie die Agentur RIA Nowosti meldet, wurden bei dem Manöver im westlichen und zentralen Teil des Landes erstmals seit 20 Jahren wieder 3.500 Fallschirmjäger abgesetzt. Die Übung fand «in verschiedenen geographischen Breiten und unter verschiedenen Bedingungen», so das Moskauer Verteidigungsministerium.

In Polen hat Staatspräsident Bronisław Komorowski am Dienstag den Fliegerhorst Lask in der Woiwodschaft Lodsch besucht. Anlass war der 15. Jahrestag des polnischen NATO-Beitritts. Wie der Chef des Büros für Nationale Sicherheit, Stanisław Koziej, mitteilte, dient der Besuch vor allem als Geste gegenüber den USA, die mehrere Kampfflugzeuge zu einem vorgezogenen Manöver nach Polen entsandt haben. «Der Beitrag der Amerikaner sollte betont werden: Sie haben uns auf unserem Weg zur NATO sowie in unseren ersten Jahren als NATO-Mitglied stark unterstützt. Auch heute zeigen sie den Willen, ihre Verbündeten in einer Gefahrsituation zu unterstützen», wird Koziej von Polskie Radio zitiert.

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